Kawasaki
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Die Sonntagstour am 09. September ging zur Wasserburg Coppenbrügge und zur Steinbergalm bei Goslar

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Beim Stöbern nach interressanten Sehenswürdigkeiten bin ich über die Wasserburg in Coppenbrügge gestolpert. Im Internet genauer recherchiert, wurde mir klar, da müssen wir mit den Motorradtourenfreunden einmal hinfahren. Eine grobe Streckenplanung und ein paar Anhaltspunkte an HaRü geschickt und schon lief die Planung an. Die Steinbergalm bei Goslar hatte ich dabei auch gleich mit auf dem Schirm, so das es eigentlich eine schöne Motorradtour für einen Sonntag werden sollte. Heute war es nun soweit. Die Einladung zuvor in die Homepage gestellt und auch als Email gesendet, mal sehen wer alles Lust auf diese Tour hat.

Um 10.20 Uhr sollte Treffen sein. Siehe da, man glaubt es kaum, plötzlich stehen da in Wulften vor der Volksbank 13 Mopeds mit 19 Personen um an dieser Ausfahrt teilzunehmen. Was das Schönste war, es gesellten sich neue interressierte Bikerinnen und Biker zu uns, die Jüngste gerade mal 11 Jahre als Sozia beim Papa, denn die Mama fuhr selber. Schön, dachte ich, das zeigt mal wieder, daß wir eigentlich mit unserem Grundgedanken am Motorradfahren mit netten Leuten immer wieder richtig liegen.

Also los , kurz nach 10.30 Uhr starteten wir durch. Erst einmal einige der sieben Kreisel in Wulften durchfahren ging es nach Dorste, durch Marke, Elvershausen und vielen schönen Kurven in Richtung Einbeck. Dort fuhren wir in hoch zum Sertürner-Krankenhaus und auf der Andershäuserstraße durch eins der schönsten Wohngebiete Einbecks, mit herrlicher Weitsicht, weiter über die dreistöckige Brücke in Kuvental zum Ith und seinem wohl bekannten Bikerstop. Hier sollte uns ein Cappo oder so gut tun.


 

Wieder auf den Motorrädern zog es uns weiter zu unserem Hauptziel. Da auf diesem Weg dorthin der Ort Ockensen mit seinem Wasserbaum lag, war es ein Leichtes, einen kurzen Abstecher zu machen. Noch etwas mehr Kultur kann ja nicht schaden und so fing HaRü auch gleich an zu erklären was es  mit diesem Ungetüm auf sich hat.


www.Der-Wasserbaum in Ockensen

 

  

 

Danach  fuhren wir durch Salzhemmendorf, Lauenstein direkt nach Coppenbrügge. 

Im Ortskern von Coppenbrügge, gut ausgeschildert, fanden wir auch sofort den zur Wasserburg gehörenden Parkplatz. Zwischenzeitlich hatte die liebe Sonne unsere liebe Erde so gut aufgeheizt, daß wir es vorzogen, wer konnte, die Jacken im Topcase oder Seitenkoffer zu verstauen und nur mit dem Nötigsten versehen die Wasserburg zu besichtigen.

 

www.Die Wasserburg mit Museum-Coppenbruegge

 

Der Rundgang durch das Museum war wirklich sehenswert, daß Einzige was wir nicht wußten und auch nur in der Burg angekündigt wurde, war die Tatsache, daß wir hier und heute im Kaffeegarten keine Bewirtung erwarten konnten. Im Nachbarort, "Marienau", war ein Fest angesagt und dorthin hatte man die Bewirtung verlegt. Schade eigentlich, denn in diesem gemütlich anmutenden Kaffeegarten hätten wir gerne einige Zeit verweilt.

Es hat halt nicht sollen sein.

Somit zog es uns dann nach dem Besichtigungsaufenthalt weiter auf die Rücktour.

 

 

Wieder an den Motorrädern gab es, da das Burgcafe geschlossen war, einen Erfrischungsschluck aus dem wer hatte, eigenen Getränkevorrat und dann ab in die Kutten und weiter. Aus Coppenbrügge heraus nach Hemmendorf in Richtung Godenau und auf der B3 nach Alfeld. Auf der L490 bogen wir in Sehlem auf die K329 ab um nach Bornum zu gelangen. Weiter fuhren wir nach Jerze auf der neuen Umgehungsstraße von Langelsheim und Astfeld nach Goslar. In Goslar steuerten wir nun den Steinberg an und erreichten kurzerhand die gerade mal ein Jahr alte Steinbergalm.

 

www.steinbergalm.de

 

Ein Ausflugslokal mit einer wunderschönen Aussicht über fast ganz Goslar. Bei schönstem Wetter gab es dort oben für jeden Geschmack etwas um den Hunger und den Durst zu stillen. Nachdem die Leiber wieder gefüllt waren, vereinten sich auch Leib und Seele wieder zu einer Einheit und wir genossen das herrliche Panorama über der alten Kaiserstadt Goslar. Aber dann war es an der Zeit von hier oben Abschied zu nehmen. Wir kommen bestimmt mal wieder.

 

 

Der Rückweg zu den Motorrädern gestaltete sich problemlos, schließlich ging es ja nur noch bergab. Ebenfalls talwärts fuhren wir vom Hessenkopf auf die B241 über den Auerhahn nach Clausthal-Zellerfeld und an Buntenbock vorbei nach Osterode. Auf der Bleichestelle machten wir einen letzten Halt um uns voneinander zu verabschieden. Der guten Stimmung und Äußerungen nach zu beurteilen muß es wohl eine schöne Sonntagstour gewesen sein und ich hoffe nicht die Letzte mit dieser Beteiligung.

Ich verabschiede mich mit einem Dankeschön an unseren Guide HaRü und verbleibe bis zum nächsten Mal,

 

Euer Bernd