Kawasaki
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Die Feiertagstour am 3. Oktober 2012 führte zu den Höhlenwohnungen von Langenstein und zur Roseburg

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Den September hatten viele der Motorradtourenfreunde nochmal für einen Urlaub genutzt. Aber nun waren die meisten von uns zurück und der vielversprechende Wetterbericht lockte uns noch einmal auf unsere Bikes. So trafen sich am Mittwoch 12 Biker und Bikerinnen auf 8 Maschinen an den bekannten Treffpunkten um gemeinsam zu einer Tour zu starten, bevor die Saisonkennzeichen oder das Wetter dem ganzen ein Ende setzen.

Bei der Fahrt über den Sieberpass ging noch der eine oder andere Blick zweifelnd zum Himmel und auch in Braunlage war es noch recht schattig. Weiter ging es aber entlang der warmen Bode die ihrem Namen alle Ehre machte. Ab Königshütte wurde es deutlich wärmer und Heimburg empfing uns sogar mit Sonnenschein und so sollte es auch für den Rest der Tour bleiben. Kurz darauf erreichten wir unser erstes Ziel, die uns allen unbekannten Höhlenwohnungen in Langenstein.

www.ortsteile-halberstadt.de/altenburg & höhlenwohnungen

Wann diese in den Felsen gehauen wurden und ab wann sie als Wohnungen dienten, ist geschichtlich nicht bewiesen, vermutlich entstanden sie aber schon im 12. Jahrhundert. Sicher wurde die letzte Höhlenwohnung aber noch bis 1916 bewohnt! Die Besichtigung war sehr interessant und aufschlussreich. Nachdem wir noch eine kleine Wanderung über den Langen Stein gemacht hatten und dabei auch die herrliche Aussicht in das Harzvorland genießen konnten, trieb es uns wieder auf unsere Motorräder und so kurvten wir an Blankenburg und Thale vorbei, der Roseburg entgegen.

www.roseburg-harz.de

Hier machten wir ausgiebig Kaffeepause und schlenderten durch die verwunschenen Parkanlagen, die in den letzten Jahren eine weitere Wiederherstellung erfahren haben. Über Alexisbad, Hasselfelde und Ilfeld führte uns dann die Tour zurück nach Hattorf, wo wir noch lange zusammenstanden und palaverten. Es war wieder ein toller Tag mit ganz neuen Eindrücken und Erlebnissen. Wir verabschiedeten uns in der Hoffnung, dass dies nicht die letzte Fahrt für dieses Jahr war.

 

Brigitta